Traumatherapie
Durch behutsames, sanftes und einladendes Arbeiten, das jedesmal individuell auf den Menschen eingeht, wird Schritt für Schritt das Erleben des Wieder-Ganzseins etabliert.
Anteile der Seele, die durch die Traumatisierung fragmentiert wurden, werden achtsam wieder zusammengewoben. Dies geschieht fein titriert, also in kleinen Schritten, damit das System aus Körper, Geist und Seele genügend Zeit hat sich zu restrukturieren und das Erreichte, gut verankert, beständig bleibt.
Die zur Verfügung stehenden Möglichkeiten beinhalten verschiedene körpertherapeutische Methoden. Das Einbeziehen der Körperempfindungen (Felt Sense), in Verbindung mit anderen Erlebensebenen, wie inneren Bildern, Emotionen etc. ist hier ein wichtiger Baustein.
Ressourcenorientiertes Arbeiten ist überaus hilfreich, um die Fähigkeit auszubauen, mit schwierigen Situationen besser umgehen zu können und stellt einen wesentlichen Aspekt in der Trauma-Arbeit dar. Die Resilienz des Klienten wird hierbei kontinuierlich gestärkt.
Pendulation zwischen Trauma und gesunden Aspekten ermöglicht Heilung an der Grenze.
Selbstregulation, sicherer Kontakt, der Blick auf Gesundheit und Grenzen sind wichtige Faktoren, damit sich ein dysreguliertes Nervensystem entladen und neu ausbalancieren kann.
Flexibilität und Gesundheit, ein in sich stimmiges Lebensgefühl und das Erleben von Verbundenheit, bei gleichzeitiger Individualität, sind so möglich.